Hermann-Jülich-Werkgemeinschaft in Hamfelde lädt für kommenden Sonntag ein

Hamfelde. Kunstvolle Handwerksprodukte und frische Bio-Lebensmittel werden am Sonntag, 7. November, von 11 bis 18 Uhr beim Martinsmarkt der Hermann-Jülich-Werkgemeinschaft (Dorfstraße 27) in Hamfelde angeboten. Die meisten Artikel, die dort verkauft werden, sind in den Werkstätten der anthroposophisch orientierten Einrichtung entstanden.

Vor 30 Jahren wurde der Basar ins Leben gerufen, um mit den Erlösen die Einrichtung und ihre behinderten Bewohner zu unterstützen. Das ist auch heute noch so: Die Einnahmen kommen vollständig der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft zugute. Bei dem, was beim Martinsmarkt verkauft wird, handelt es sich hauptsächlich um exklusive Papierwaren sowie Haushalts- oder Büroartikel aus edlen Hölzern. Abgerundet wird das Angebot durch Stände, an denen Angehörige und Förderer etwas verkaufen: Spielzeug, Kerzen, Laternen und Weihnachtsschmuck. Außerdem sind befreundete Behinderteneinrichtungen mit Produkten aus ihren Web- und Holzwerkstätten vertreten.

Im Café wird das Küchenteam der Einrichtung Kuchen, Schmalzbrote, Kürbissuppe und Kartoffelpuffer anbieten. Für die Kinder servieren die Köche eine eigene Pizza-Kreation aus dem Außen-Backofen.

Verkauft werden auch Bio-Gemüse, Trockenobst, Kräuter und Tee. An einem Infostand erfahren Besucher zudem Näheres über die Hamfelder Werkgemeinschaft. Hinzu kommt ein unterhaltsames Programm. Für kleine Kinder wird ein Spielzimmer eingerichtet, für die älteren Kinder ein Bastelzelt aufgeschlagen. Sie können Kerzen ziehen und die Apfelschälmaschine betätigen. Es gibt Feuerstellen, an denen sich die Besucher aufwärmen können. Dazu kann auch ein Glas heißer Punsch etwas beitragen. Die Geschichte vom Heiligen St. Martin, der im kalten Winter hoch zu Ross seinen Mantel mit dem Schwert teilte, um einem Bettler zu helfen, ist um 17.30 Uhr als kleines Schauspiel zu erleben. Zum Abschluss ist ein Laternenumzug durchs Dorf geplant.