Ihre großen dunklen Augen glitzern im Mondlicht, ihr bräunliches Fell schimmert seiden - die Rede ist von der Haselmaus.
Fast jeder kennt diesen kleinen Nager. Aber gesehen hat das 15 Zentimeter lange Tier kaum jemand, obwohl es auch teilweise in unseren Gärten und Knicklandschaften zu Hause ist. Das liegt allerdings nicht nur daran, dass die Haselmaus sehr scheu ist, sondern auch daran, dass sie nur nachts aktiv ist und sich tagsüber verkriecht. Eigentlich ist die kleine Haselmaus auch keine richtige Maus, jedenfalls gehört sie nicht zu der Familie der Mäuse, sondern zu den Siebenschläfern.
Wer von euch noch mehr über die heimliche Lebensweise dieses Nagers erfahren möchte, ist am kommenden Montag, 25. Oktober, im "Haus der Wilden Weiden" im Naturschutzgebiet Höltigbaum an der Straße Eichberg 63 in Hamburg-Rahlstedt genau richtig. Denn ab 19.30 Uhr bietet der Haselmaus-Spezialist Björn Schulz von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein einen praxisnahen Abend rund um die Maus mit dem puscheligen Schwanz an. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos, ein Spende von drei Euro ist von den Naturschützern erwünscht. Nähere Informationen zum ganzjährigen Programm auf dem Höltigbaum bekommt ihr unter der Telefonnummer 040/18 04 48 60 10 oder im Internet.
(mha)