Zum ersten Mal war gestern in ganz Deutschland Tag der Schornsteinfeger.

Der Ahrensburger Andreas Walther ließ sich dazu etwas Besonderes einfallen: Für die Stiftung "Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern" lief er durch die Stadt und sammelte Spenden. Jedem, der etwas Geld gab, schenkte er zwei Bonbons und eine kleine Kaminkehrer-Figur. Walther und sein Mitarbeiter Yannik Löbsack bummelten in ihrer Montur durch die Straßen, klimperten mit der Geldbüchse und winkten mit der Bonbon-Tüte. Sie sammelten im Freien, in Geschäften - und auch im Rathaus, wo Walther auf die stellvertretende Bürgermeisterin Susanne Philipp-Richter traf. Die lobte die Aktion, schmiss Geld in die Büchse und ließ sich ihr Geschenk in die Hand drücken. "Der Tag läuft bisher super", sagte Walther. Manche Leute gäben ihm zehn Euro, manche ein paar Cent. "Aber die meisten mehr als einen Euro."

Außerdem spendeten Walther und Yannik Löbsack ihren Tagesverdienst, das macht noch mal 150 Euro. "Und 50 Euro sind sicher schon in meiner Büchse", sagte Walther - da war es gerade 12 Uhr mittags. Wenn ihr mehr über die Krebs-Stiftung der Schornsteinfeger wissen wollt, klickt auf deren Webseite. Vielleicht wollen ja eure Eltern auch spenden: Andreas Walther hat seine Geldbüchse immer dabei, wenn er unterwegs ist.

www.kaminkehrer-helfen.de