Die Trittauer Parteien setzen ihre Bemühungen fort, für Fußgänger, Radfahrer und insbesondere für Schulkinder das Überqueren der Gadebuscher Straße sicherer zu machen.

Trittau. Zusammen mit der Kinderinitiative Trittau (KIT) und dem Seniorenbeirat wurden Fragebögen an den Schulen und Kindergärten verteilt, um sich ein Bild von der Meinung der Eltern zu machen. Die sollen ankreuzen, ob sie eine Querungshilfe überhaupt wollen, und wenn ja, ob sie für einen Zebrastreifen, eine Ampel oder eine Mittelinsel sind.

Trotz verschiedener Aktionen in den zurückliegenden Monaten - wie etwa eine Demonstration oder die Unterschriftensammlung - konnten die Politiker den Kreis Stormarn bisher nicht von der Notwendigkeit einer Querungshilfe an den Kreuzungen Gadebuscher Straße/Peter-Fechter-Straße sowie Helmut-Ahrens-Straße überzeugen. Die Verkehrsaufsicht lehnte die Forderung stets ab. Sie verwies darauf, dass zu wenig Menschen die Übergänge nutzen würden und ein Zebrastreifen daher nicht erforderlich sei. Der sei erst dann vorgeschrieben, wenn mindestens 50 Menschen in der Stunde die Straße überquerten. Die Fragebogenaktion läuft bis Mitte des Monats.