Krächzen gegen Krähen

"Hilft eine Knallanlage gegen die Krähen im Kurpark?"

Oldesloer Bauausschuss diskutiert über Ideen zur Vertreibung der Vögel

Eine Knallanlage mag ja wohl helfen, aber viel leiser als die Krähen ist sie bestimmt nicht. Sie könnte die Anwohner sehr schrecken. Es wäre einen Versuch wert, eine der Krähen zu fangen und die dabei ausgestoßenen Warnrufe aufzunehmen. Alsdann könnte man mit Hilfe der Warnrufaufnahmen durch Abspielen eine Verbrämung versuchen.

Jürgen Mielke, Reinbek

Verkehr nervt Ahrensburger

"Ruf nach der Nordtangente wird lauter"

Nachdem die Weichen für das Ahrensburger Neubaugebiet Erlenhof gestellt sind, pochen Bürgerinitiative und Wirtschaft auf eine Entscheidung

Wenn die Wirtschaft dringend eine Nordtangente braucht, so kann man dem nur zustimmen. Das Gewerbegebiet braucht eine gute Anbindung an die Autobahn und an die B 75. Und ein florierendes Gewerbe, ist gut für Ahrensburg. Diesem Ansinnen hängen sich die Anlieger an der Lübecker Straße an. Eigentlich wussten doch alle Anlieger der B 75, was sie erwartet, wenn sie dort hinziehen. So wird dieses Teilstück der B 75 als besonders intensiv befahren dargestellt, mit allen Problemen für die Umwelt und die Sicherheit. Doch wer spricht von den vielen anderen Anliegern entlang der B 75 durch die Stadt? Hier ist die Situation noch schwieriger, zumal erheblicher Anlieger- und Einkaufsverkehr hinzukommt. Zu Berufszeiten quält sich der Verkehr von Ampel zu Ampel. Wer will es den Auto- und Lastwagenfahrern verdenken, wenn sie Schleichwege nutzen. Das kann doch nicht im Sinne einer guten Verkehrsplanung sein. Die Politik hätte längst erkennen können, dass die B 75 durch die Innenstadt eine unerträgliche Belastung bedeutet. Also kann man nur folgern - wie es die Zukunftswerkstatt formuliert hat - dass erst eine Gesamtverkehrsplanung erstellt werden muss. Eine weiträumige Umgehung für Ahrensburg ist erforderlich. Sobald diese steht, kann die Nordtangente gebaut werden.

H.Timm, per E-Mail

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