Ahrensburg und Bad Oldesloe bekommen mehr als 300 000 Euro vom Land

Ahrensburg. Der nächste Winter kommt bestimmt. Und noch immer klaffen Schlaglöcher in vielen Stormarner Straßen. Bad Oldesloe und Ahrensburg bekommen jetzt Geld vom Land für die Sanierung. Bisher waren viele Löcher von den Bauhöfen nur notdürftig mit Asphalt ausgebessert worden.

Stadt Ahrensburg investiert 270 000 Euro. Die Hälfte davon kommt aus der Kasse des kommunalen Investitionsfonds aus Kiel. Am Reesenbüttler Redder wurde bereits mit den Ausbesserungen begonnen. Der Reeshoop und die Straße Am Tiergarten sollen mit jeweils 15 000 Euro geflickt werden.

Knapp 20 weitere Straßen werden für jeweils 5000 bis 10 000 Euro an einigen Stellen ausgebessert. Dazu gehören unter anderem Teile der Bundesstraße 75, vom Wulfsdorfer Weg, der Parkallee, des Ahrensburger Redders und des Starwegs. Das meiste Geld wird jedoch am Mittelweg investiert. Für 50 000 Euro soll dort ab Oktober die Straße aufgefräst werden und eine neue Asphaltdecke bekommen. Jeweils 30 000 Euro werden für Teile des Steinkamps und der Stormarnstraße ausgegeben. Stadtsprecherin Birgit Reuter sagt: "Wir gehen davon aus, dass alle Bauarbeiten noch in diesem Jahr beendet werden können." Die Aufträge wurden schon vor einiger Zeit ausgeschrieben und vergeben.

In Bad Oldesloe stehen 350 000 Euro für Sanierungen zur Verfügung. Auch dort teilen sich die Stadt und das Land die Kosten. In der Kreisstadt Bad Oldesloe konzentrieren sich die Arbeiten auf zehn Straßen: Rögen, Bergstraße, Am Bürgerpark, Poggenseer Weg, Travenhöhe, Schanzenbarg, Hofkamp und die Ernst-Barlach-Straße sollen in den besonders beschädigten Abschnitten erneuert werden. Größe Investition in Bad Oldesloe ist der Masurenweg mit 168 000 Euro.

In beiden Städten ist während der Bauarbeiten mit Behinderungen zu rechnen. Die Anwohner sollen vorher von den Verwaltungen informiert werden. Kosten für die Bauarbeiten entstehen für die Anlieger nicht.