In den Geschichten um Asterix und Obelix ist stets die Rede von einem kleinen gallischen Dorf, dessen Einwohner es schaffen, sich den Römern zu widersetzen.

Die Gallier bilden eine Dorfgemeinschaft. Sie teilen sich alle Arbeit. Da gibt es einen Häuptling, den Majestix, einen Medizinmann, den Druiden Miraculix, einige Krieger, zu denen auch Asterix und Obelix gehören, ein paar Handwerker. Und viele Bauern und Fischer, die sich darum kümmern, dass immer genug zu essen da ist.

Dörfer gibt es aber nicht erst seit der Römerzeit. Bereits vor 7000 Jahren begannen die Menschen, ihre Häuser nah beieinander zu bauen und die umliegenden Felder gemeinsam zu bewirtschaften. So ein Zusammenschluss war nicht nur für eine ausreichende Versorgung gut, sondern auch zum Schutz vor Feinden. Gemeinsam konnten sich die Menschen besser verteidigen. Damit das Zusammenleben funktionierte, wählten sie einen Chef - den Ortsvorsteher. Lange Zeit waren die meisten Dorfbewohner Bauern, und die reichsten unter ihnen standen an der Spitze der Dorfordnung.

Heute arbeiten viele Dorfbewohner in der Stadt. Trotzdem ist der Zusammenhalt in den Dörfern immer noch besonders groß, wie unsere neue Serie "Unser Dorf" zeigt. Sie startet heute auf Seite 3 mit einem Porträt über Tremsbüttel.