Üble Nachrede

13. Juni: "Marktfest bereitet Oststeinbeker Politikern Sorgen"

Es gibt leider immer noch einige Menschen, die Polemik und Sachlichkeit nicht unterscheiden können. Es wird etwas behauptet - und keiner hinterfragt, warum manchmal unattraktive Entscheidungen getroffen werden müssen. Erst einmal auf einen "Schuldigen" draufhauen das ist ja viel einfacher. Frau Denecke wurde gewählt, das können einige alte Seilschaften offensichtlich immer noch nicht verkraften und könnten schlecht verlieren - Hauptsache, sie haben jemanden, den sie für alles verantwortlich machen, der beschuldigt werden kann. Einige kennen offensichtlich immer noch nicht die Aufgaben einer Bürgermeisterin und ihre Pflichten. Sie verwaltet mit den Dienststunden der Feuerwehr und dem Bauhof Dienstleistungen, und die sind nirgends zum Nulltarif zu haben (siehe Kultur in Reinbek). Ein ständiges Demontieren und üble Nachrede ist sicherlich nicht förderlich für Verständnis, demokratische Entscheidungen und Frieden im Ort.

Anke und Wolfgang Homann, Oststeinbek

Parkhaus bauen

21. Juni: "Ärztehaus-Plan geplatzt"

Ich hätte da einen Vorschlag für Asklepios, Dr. Zellner & Co. Damit wir ein einheitliches Stadtbild bekommen, sollte auf dem Gelände an der Hamburger Strasse einfach ein Parkhaus entstehen! So könnte man sich das Parkhaus hinter der Sparkasse eventuell sparen.

Detlef Möhrke-Artopé, per E-Mail

Sparen am falschen Objekt

18. Juni: "Barsbüttel prüft Kooperation der VHS mit Reinbek oder Glinde"

Jetzt macht die zwanghafte und hilflose Sparwut der Politiker in Barsbüttel auch noch die Volkshochschule kaputt. Ich kann es kaum noch ertragen, dass hier immer nur nach Kosten entschieden wird und es einfach nicht interessiert, welchen Wert etwas für die Menschen in diesem Ort hat. Während in Reinbek das 65-jährige Bestehen der Volkshochschule gefeiert wird und der Stellenwert dieser Bildungseinrichtung betont und gelobt wird, vergreifen sich die Barsbütteler Politiker in ihrem Sparbestreben an dem völlig falschen Objekt. Es geht um 8000 Euro im Jahr für die man eine individuelle, ortstypisch gewachsene Einrichtung aufgeben will, die den Charakter des Ortes immer mitgeprägt und die Menschen vernetzt und zusammengeführt hat. Wenn sich jetzt die Barsbütteler nicht entschieden wehren, lassen sie zu, dass unsere Volkshochschule Schritt für Schritt eingestellt wird.

Margarete Hoffmann, Barsbüttel

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