Wenn die Sonne scheint, haben die meisten Menschen plötzlich bessere Laune. Das liegt an Glückshormonen, wie zum Beispiel Serotin.

Wenn die Sonne scheint, haben die meisten Menschen plötzlich bessere Laune. Das liegt nicht nur daran, dass sie nicht mehr frieren oder nassgeregnet werden, wenn sie herausgehen. Denn bei Sonnenschein produziert der Körper Glückshormone, zum Beispiel das Serotonin. Es führt dazu, dass Menschen aktiver sind, ihr Gedächtnis funktioniert besser, und sie bekommen bessere Laune. Außerdem steigert das Licht der Sonne die Abwehrkräfte gegen Infektionen, man wird also nicht mehr so schnell krank.

Natürlich könnt ihr bei gutem Wetter auch viel mehr draußen unternehmen. Wenn endlich Frühling ist, gibt es ja viel zu entdecken: welche Blumen jetzt blühen oder den ersten Vogel im Garten. Ein bisschen aufpassen müsst ihr aber: Obwohl es noch gar nicht so warm ist, könnt ihr auch im Frühling einen Sonnenbrand bekommen.

Bei all der Fröhlichkeit: Einen Nachteil hat die Sonne. Wenn sich jemand von euch auf das Wochenende gefreut hat, weil er in Ruhe auf dem Sofa fernsehen oder ein Buch zu Ende lesen wollte, hat er Pech. Eure Eltern verstehen bestimmt nicht, dass ihr bei dem guten Wetter drinnen bleiben wollt. Aber tröstet euch, in Norddeutschland wird es bestimmt bald wieder regnen. Dann ist auch wieder Zeit fürs Fernsehen. Und ein Buch könnt ihr ja auch im Park oder am Strand lesen.