Ahrensburg. Noch bis Ende der Woche werden an der Dorfstraße im Ahrensburger Stadtteil Ahrensfelde gebaut. Der Mobilfunkanbieter Vodafone schafft an dieser Stelle die Voraussetzungen dafür, dass in der Umgebung zukünftig Breitband-Internet nach dem Long-Term-Evolution (LTE)-Standard erhältlich sein wird. LTE ist ein Nachfolger der UMTS-Technologie, die notwendigen Lizenzen wurden im Jahr 2010 von der Bundesnetzagentur versteigert. Neben Vodafone haben auch die Telekom und der Anbieter O2 entsprechende Berechtigungen erworben. LTE kann sowohl mit stationären Computern zuhause, als auch mit speziellen Mobilfunkgeräten verwendet werden.

Laut Bernd Hoffmann, Sprecher des Unternehmens Vodafone, wird in Ahrensfelde eine Glasfaserleitung installiert, die dann zu einer Basisstation in Großhansdorf führen wird. Von dort sollen die Signale per Sendemast ausgestrahlt werden. Weitere Erdarbeiten seien nicht notwendig.

LTE von Vodafone werde nach Fertigstellung der Arbeiten "im Idealfall acht bis zehn Kilometer" um den Großhansdorfer Sendemast herum erhältlich sein. Das Angebot, das eine Übertragungsleistung von drei bis 50 Megabit pro Sekunde haben soll, werde "recht zeitnah" verfügbar sein. Details zur Abdeckung gibt es im Internet unter www.vodafone.de/netz