Hundesteuer für Straßen

5. März: "Hundesteuer: Die große Ungleichbehandlung"

Die Hundesteuern sind zu hoch. Würde die Hälfte ans Tierheim gehen, könnte man es anders sehen. Aber das Schwimmbad muss fertiggestellt, Straßen müssen ausgebessert werden und so weiter. Auch Menschen, die vom Amt leben und einen Hund haben, müssen die Steuern zahlen. Das ist zu viel!

Karin Funck

Busangebot mangelhaft

28. Februar: "Sieker kommen nicht hin und weg"

Die schlechte Busanbindung ist in der Gemeindevertretung neben dem Topthema "Kita" wohl ein wenig untergegangen. Jedenfalls wurde es nicht einmal aufgegriffen. Für ältere Mitbürger, deren Zahl zunimmt, und für Kranke ist es schlicht nicht mehr zumutbar, am gesamten Wochenende weder von noch nach Siek zu gelangen. Die Attraktivität Sieks - nicht nur des noch dünn besiedelten Gewerbegebietes - wäre mit vernünftiger ÖPNV-Anbindung sehr viel höher. Auch der Wert der privaten Immobilien würde steigen. Private Kosten in Sprithochpreiszeiten würden sinken. Die Leute haben sich indes mit der Situation arrangiert, und zwar mit mehr Verkehr. Siek muss mit dem HVV eine bessere Infrastruktur vorhalten. Erst dann werden mehr Bürger umsteigen.

Karl-Heinz Föste, Siek

Es gibt keinen Frieden

Berichte und Leserbriefe zum Tierheim Großhansdorf

Die Leserbriefe zeigen deutlich, dass man sich zumindest in einem Punkt einig ist: Nämlich dass man sich nicht einig wird. Unabhängig davon, ob an Ämtern geklammert wird oder mit großer Mehrheit (20 Stimmen!) wiedergewählt wurde, wie viele Mitglieder austreten werden, wird es Ruhe und Frieden nicht geben. Natürlich ist es viel einfacher, den Kopf in den Sand zu stecken, statt die fragwürdigen Machenschaften, Entscheidungen und Satzungsverstöße des Vorstands zu hinterfragen. Aber ist das der Sinn, wenn man als überzeugter Tierschützer Mitglied in einem Verein wird, zu allem nur stumm mit dem Kopf zu nicken? Die Auseinandersetzungen bestehen auch sehr viel länger als seit dem Fall Jablonski. Solange der Vorstand in seiner jetzigen Besetzung, besonders unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Grundmann, bestehen bleibt beziehungsweise seine Einstellung sich nicht ändert, wird der Tierschutz an zweiter Stelle stehen.

Regina Ohde, Hamburg

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