Unterricht beginnt im August. Drei Veranstaltungen für Interessenten in diesem Monat

Bargteheide. Drei entscheidende Weichen für die Gründung der Bargteheider Waldorfschule und den Start des Unterrichts nach den Sommerferien sind gestellt: Der Kooperationsvertrag mit dem Bund der Waldorfschulen ist unterschrieben. Die Schule wurde in Kiel beim Ministerium für Bildung und Kultur angemeldet. Und der Bauantrag für das 16 000 Quadratmeter große Gelände an der Alten Landstraße wurde bei der Stadt eingereicht.

"Das sind Meilensteine für uns in der Vorbereitung auf den Start zum kommenden Schuljahr", sagt Tatjana Lutz-Koppermann, Vorsitzende der Gründungsinitiative. Nach der Anmeldung beim Land laufe jetzt das offizielle Prüfungsverfahren. "Wir sind froh, dass wir dabei den Bund der Waldorfschulen an unserer Seite haben, zumal wir als Gründungsinitiative wertvolle Erfahrungen sammeln können", sagt Lutz-Koppermann, die sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit der Landesarbeitsgemeinschaften der Waldorfschulen in Schleswig-Holstein und Hamburg und für die Unterstützung der Stadt Bargteheide bedankt.

Die Motivation sei hoch. Einige Eltern würden im Sommer Zeit und handwerkliche Arbeit in das Herrichten der Klassenzimmer investieren. Lutz-Koppermann: "Das Schöne dabei ist, dass auch die Schüler mitgestalten können."

Wer sich genauer über die Waldorfschule informieren möchte, kann am Dienstag, 20. März, um 19.30 Uhr in die Räume der Waldorfinitiative (Am Markt 22) kommen. Am 21. März erläutert Waldorfpädagoge Helmut Eller ab 20 Uhr die Bedeutung der künstlerischen Gestaltung des Unterrichts. Am 25. März, veranstaltet die Waldorfschule Bargteheide im Aufbau, wie sie sich jetzt nennen darf, einen Frühjahrsmarkt in den Räumen Am Markt. Beginn: 13.30 Uhr.