Reinbek. In die Literaturgeschichte ist Hermann Hesse als Autor eingegangen, der in seinen Werken alle Phänomene der Massengesellschaft ablehnt. Dafür feierte ihn die junge Generation nach dem Ersten Weltkrieg, dafür erhielt er auch den Friedens- und Nobelpreis nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 60er- und 70er-Jahren wurde er zur Galionsfigur der Integrationsunwilligen. Anlässlich seines 50. Todestages am 9. August hält die Germanistin Christine Belling am Montag, 13. Februar, ab 19.30 Uhr im Haus der Volkshochschule Sachsenwald in Reinbek einen Diavortrag über Leben und Werk des Dichters. Karten zu fünf Euro gibt es an der Abendkasse.