Stormarner Kandidaten für Landtagswahl nominiert. Tobias von Pein schafft Platz 17

Lübeck/Ahrensburg. Die SPD in Schleswig-Holstein hat die personellen und inhaltlichen Weichen für die Landtagswahl am 6. Mai gestellt. Ein Parteitag verabschiedete am Sonnabend in Lübeck die Landesliste und beschloss fast einstimmig ein kompaktes Programm mit Bildung als absolutem Schwerpunkt. Auf die Plätze nach Spitzenkandidat Torsten Albig, 48, der mit 97 Prozent gewählt wurde, kamen die aus einer türkischen Familie stammende Aufsteigerin Serpil Midyatli, 36, aus Kiel, sowie Landes- und Fraktionschef Ralf Stegner, 52.

Die Stormarner Kandidaten schnitten bei der Aufstellung überwiegend gut ab. Der Kreisvorsitzende und bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion Martin Habersaat, 34, aus Barsbüttel wurde auf Platz fünf gewählt. Vor der letzten Wahl im Jahr 2009 hatte er lediglich Platz 20 erreicht. Tobias von Pein, 26, aus Lütjensee, Direktkandidat für den Wahlkreis Stormarn-Mitte, schaffte es in Lübeck mit 92,6 Prozent Zustimmung auf den Listenplatz 17. Susanne Danhier, 54, aus Bargteheide wurde von der Landesdelegiertenkonferenz auf Platz 26 gewählt. 2009 hatte sie noch Platz 22 belegt. Die Ahrensburger Stadtverordnete Sabrina Bosse landete dagegen auf dem eher aussichtslosen Listenplatz 43.

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