Die Ahrensburger Verwaltung nimmt ab sofort Hinweise auf jede Form von Extremismus entgegen. Dazu wurde eigens die E-Mail-Adresse infoline@ahrensburg.de eingerichtet. Wer Hakenkreuz-Schmierereien oder Aufkleber in der Stadt entdeckt, kann dies dort melden. Geschildert werden können rechts- wie linksextrem motivierte Taten oder Aktionen. "Die Hinweise laufen bei mir ein, und ich gebe sie an die zuständigen Stellen weiter", sagt Andreas Zimmermann, Sprecher der Verwaltung. Bei der Vorstellung des Berichts zu rechtsextremen Tendenzen in Ahrensburg hatte Bürgermeister Michael Sarach angekündigt, für eine Anlaufstelle im Rathaus zu sorgen (wir berichteten). Der Bericht soll laufend aktualisiert werden.