Der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahlen, Jost de Jager, hat auf dem traditionellen Entenessen in Reinbek die Notwendigkeit einer guten norddeutschen Zusammenarbeit bekräftigt. Vor allem in der Wirtschafts- und Technologieförderung sei eine bessere Abstimmung zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein zielführend, so de Jager. Auch wünsche er sich wechselseitige Informations- und Konsultationspflichten, etwa bei den Themen Energie und Verkehr. "Straßen und Leitungen enden nicht an Landesgrenzen. Wir brauchen eine schnellere Abstimmung. Ansonsten wird vor allem die Energiewende nicht rechtzeitig gelingen", betonte de Jager und sprach sich für ein Grundlagenabkommen zwischen den Ländern aus.