Kalte Füße, rote Nase und Gänsehaut - bei der Eiseskälte ist das ganz normal. Aber wie kann man sich gegen die Kälte schützen?

Kalte Füße, rote Nase und Gänsehaut - das ist bei Eiseskälte völlig normal. Denn die Temperaturen liegen am Tag zurzeit zwischen null und zehn Grad minus. Trotz der Kälte hast du bestimmt keine Lust, zu Hause im Warmen zu bleiben und dir den Spaß einer Schneeballschlacht oder einer Rodelpartie mit Freunden entgehen zu lassen. Schließlich ist Bewegung an frischer Luft sehr gesund. Doch bei Minusgraden ist es wichtig, dass du deinen Körper richtig gegen Kälte schützt. Was aber tun, wenn die Kälte ins Gesicht schneidet und sich die Füße nach kurzer Zeit anfühlen wie Eisklumpen?

Vor allem solltest du darauf achten, den Kopf und das Gesicht zu schützen. Im Gesicht hast du zehnmal mehr Kälte- als Wärmerezeptoren, das heißt, die Kälte nimmst du viel stärker wahr als die Wärme. Deshalb frierst du an den Wangen und an der Nasenspitze besonders schnell. Dagegen hilft ein dicker Schal, den du dir um den Kopf wickelst. Die Kopfhaut ist gut durchblutet, deshalb verliert der Mensch einen Großteil seiner Körperwärme über den Kopf. Hier hilft also eine warme Mütze. Auch deine Haut leidet unter der Kälte. Du hast oft rissige und gerötete Hände, die Haut im Gesicht spannt und juckt, denn bei sinkenden Temperaturen wird die Fettproduktion der Haut verringert, sie kann sich nicht mehr eigenständig schützen. Mit reichhaltiger Fettcreme kannst du deiner Haut helfen, dass sie nicht austrocknet.