Der Seniorenbeirat der Gemeinde will an den Planungen für die neue Ortsmitte beteiligt werden. Die Gemeinde will dort, wie berichtet, ein Einkaufszentrum ansiedeln. Die Senioren möchten nun erreichen, dass auch eine Wohnanlage mit “Service-Wohnen“ entsteht.

Barsbüttel. "In Barsbüttel fehlt ein Angebot, das die Lücke zwischen der Normalwohnung und dem Heimplatz füllt", sagt Margarete Hoffmann, die stellvertretende Vorsitzende des Beirates. Schließlich wachse die Zahl der Menschen, die sich wünschten, im Alter in eine barrierefreie Wohnung umziehen zu können, in der sie zusätzliche Service-Leistungen buchen könnten.

In Barsbüttel komme als Standort nur die Ortsmitte infrage. Dort könnten die Bewohner auch weiterhin aktiv am öffentlichen Leben in der Gemeinde teilnehmen und die Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf nutzen. Auch Arztbesuche würden leichter, die Wege zu Apotheken, Banken und zu den öffentlichen Verkehrsmittel kürzer.

Mit dem Themenbereich "Service-Wohnen" wird sich der Seniorenbeirat auf der nächsten Sitzung am 18. Mai beschäftigen. Ab 16 Uhr wird in der Aula der Grundschule in Willinghusen darüber diskutiert.

Über Kindergärten und Zuschüsse für Vereine wird in Barsbüttel bereits heute Abend gesprochen. Ab 19 Uhr beraten die Politiker im Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales (SKS) dann über die Zuwendungen für Vereine und Verbände. Außerdem auf der Tagesordnung: Die Zukunft des Kindergartens am Guipavasring, der Kindertagesstätten-Entwicklungsplan für die Jahre 2010 bis 2015 sowie die weitere Zusammenarbeit mit den privaten Hortgrupen "Ampelmännchen" und "Wühlmäuse". Die öffentliche Sitzung findet im Rathaussaal statt.