In Island in Nordeuropa ist es sehr kalt. So kalt, dass an einigen Stellen das Eis meterdick ist, es also Gletscher gibt. Kaum zu glauben, dass in dieser Kälte ein Vulkan Feuer spuckt.

Aber tatsächlich ist dort am Mittwoch der Vulkan Eyjafjallajökull ausgebrochen - unter einer 200 Meter dicken Eisschicht.

Dabei ist das Eis getaut und zu Wasser geschmolzen, so viel, dass es eine Schnellstraße und mehrere Brücken bedrohte. 800 Menschen, die dort wohnen, mussten in Sicherheit gebracht werden.

Aber auch wir Menschen in Mitteleuropa sind von dem Vulkanausbruch betroffen. Denn der Vulkan hat kilometerhohe, schwarze Aschewolken und weißen Dampf in den Himmel gestoßen. Die Asche fliegt nun durch die Luft. Deshalb dürfen in vielen Ländern keine Flugzeuge mehr fliegen. Auch auf den großen deutschen Flughäfen bleiben die Flugzeuge am Boden. Die Asche und der Dampf können nämlich gefährlich für die Flugzeuge werden. Sie können die Triebwerke zerstören. Aber keine Sorgen, wenn ein bisschen Asche über eurem Wohnort hinunterrieseln sollte: Für Menschen ist sie nicht gefährlich.