Wenn du in der Schule mal wieder albern bist, sagt dir die Lehrerin vielleicht, dass du aufhören sollst, den Pausenclown zu spielen. Pausenclowns gab es früher wirklich.

Vor 500 Jahren gingen die Menschen in England sehr oft ins Theater. Damit sich die Zuschauer in den Pausen nicht langweilten, traten Clowns auf, um die Menge mit Witzen zu unterhalten.

Heute trefft ihr die Clowns nicht mehr im Theater, sondern im Zirkus. Normalerweise gibt es immer zwei. Den "weißen Clown" und den "dummen August". Der weiße Clown möchte, dass ihn die Zuschauer für sein prachtvolles Kostüm bewundern. Der dumme August will die Menschen zum Lachen bringen. Das macht er vor allem durch sein Aussehen. Seine Kleidung ist ihm oft viel zu groß. Außerdem ist der dumme August meist ziemlich tollpatschig. Trotzdem versucht er immer wieder Dinge, die er eigentlich gar nicht so gut kann. Zum Beispiel jonglieren. Besonders witzig finden die Zuschauer, wenn der dumme August seine Späße mit dem Publikum macht. Mal spritzt er die Zuschauer nass, mal fordert er einen Gast auf, bei einem Kunststück mitzumachen. Mehr über den Zirkus könnt ihr auf Seite drei lesen.