In Oststeinbek gab es am frühen Sonntagabend Gas-Alarm. An einer Gastankstelle an der Möllner Landstraße wollte eine Frau ihren Chevrolet betanken.

Oststeinbek. "Normalerweise ist die Tanköffnung gut abgedichtet", sagt Feuerwehrhauptmann Christian Höft. "Aber hier war das Ventil offensichtlich undicht." Deshalb sei beim Tanken Gas ausgeströmt. Um 17.30 Uhr ging bei der Freiwilligen Feuerwehr Oststeinbek der Alarm los. 23 Feuerwehrleute rückten aus. Sie sperrten das Gelände ab und schoben das Auto aus der Tankstelle heraus.

Gefährlich sei das Gas zwar nicht gewesen, sagt Höft. "Es verflüchtigt sich an der Luft sofort. Nur bei Feuer oder in geschlossenen Räumen besteht Gefahr. Dann kann es zu einer Explosion kommen." Sicherheitshalber wurde aber die Gaskonzentration in dem Bereich gemessen. Die Feuerwehr passte zudem auf, dass kein Feuer in der Nähe entstand. "Aber das ist auf Tankstellen ja ohnehin verboten", sagt Feuerwehrmann Höft. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz um 18.25 Uhr vorbei. "Das Gas stellt keine Gefahr mehr dar", sagt Christian Höft.