Sie sind unsichtbar und wurden vor mehr als 100 Jahren entdeckt: Röntgenstrahlen. Wenn ihr euch schon mal ein Bein gebrochen habt, wurdet ihr im Krankenhaus sicher geröntgt.

So wie viele der Menschen, die jetzt auf den glatten Gehwegen und Straßen ausrutschen oder mit dem Fahrrad stürzen (siehe Berichte oben). Bei der Untersuchung mit einem Röntgenapparat durchdringen die Strahlen den Körper und bilden das Innere ab. Auf dem Röntgenbild ist später zum Beispiel zu erkennen, ob ein Knochen gebrochen ist.

Es war übrigens Wilhelm Conrad Röntgen, der die später nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Zunächst hatte er ihnen den Namen X-Strahlen gegeben. Am 22. Dezember 1895 gelang dem deutschen Physiker eine Aufnahme von der Hand seiner Frau, auf der die Knochen deutlich zu erkennen waren. Für seine Entdeckung bekam Wilhelm Conrad Röntgen 1901 den Nobelpreis für Physik. Die Röntgenapparate wurden im Laufe der Jahre immer moderner. Eines ist bis heute gleich geblieben: Röntgen tut nicht weh. Ihr müsst also keine Angst haben, wenn der Arzt euch röntgen will.