Die C & A-Verkäuferinnen Meike Krall, Susanne Weidner, Alice Grützner und Marie Schmidt sind mit dem Start zufrieden. Einziger Kritikpunkt der stellvertretenden Filialleiterin Grützner: "Wenn die Geschäfte nur bis 19 statt bis 20 Uhr geöffnet hätten, würde das besonders an den Wochenenden vollkommen reichen." Auch in anderen Läden heißt es, dass abends kaum Kunden kämen.

Die Winterzeit sei gut für das Einkaufszentrum, sagt Michael Otto (50), Leiter der Sky-Supermarktfiliale im Erdgeschoss. "Nach dem Sommerloch geht der Trend jetzt zum Positiven", sagt er. Otto kritisiert, dass die Vermarktung des CCA besser sein könnte. Seiner Meinung nach fehlen zudem Angebote für jüngere Kunden, zum Beispiel ein Sport- oder Elektrogeschäft.

"Fisch Schloh" ist vom Rathausplatz ins CCA gezogen. Verkäuferin Simone Homann sagt: "Das Geschäft ist etwas schleppend angelaufen, da uns zunächst viele Kunden nicht gefunden haben." Mittlerweile sei aber in der Mittagszeit das Restaurant immer voll, so die 23-Jährige. Im Sommer wolle "Fisch Schloh" deshalb auch draußen Plätze anbieten.

"Die Resonanz ist gut", sagt auch Tanja Schweer (41), Leiterin der 2000 Quadratmeter großen Filiale der Drogerie Müller. "Allerdings ist unser Bekanntheitsgrad hier noch gering." Durch das Weihnachtsgeschäft hätte Müller aber neue Kunden gewinnen können. "Gut angenommen wird unser Angebot an Babynahrung und die Multimedia-Abteilung", sagt Schweer.