Mit der Bepflanzung rund um den Gedenkstein zur 750-Jahr-Feier wurde die Ortsverschönerung in Stemwarde jetzt beendet. Im Frühjahr war bereits die neue, grüne Mitte gestaltet worden.

Danach beschlossen die Stemwarder, den Gedenkstein an der Einmündung zur Bachstraße aufzustellen. Dafür galt es, die gepflasterte Ecke neu zu gestalten.

Zwei Wochen lang haben die 16 Freiwilligen dafür gebraucht. In Gemeinschaftsarbeit trugen sie die alten Pflastersteine ab und legten ein Beet an. Zum großen Findling, mit der gravierten Jahreszahl 1259 in der Mitte, führt jetzt ein schmaler Pfad aus Kopfsteinpflaster. Auch die verbliebenen Grünflächen an der Dorfstraße richteten die Stemwarder selbst zu Beeten her. Die Landschaftsarchitektin Heike Reinermann, die auch die Dorfmitte Stemwardes gestaltet hatte, hatte den Pflanzplan entwickelt und das bunte Grün geliefert. Rund 500 Stauden und Sträucher sowie etwa 300 Blumenzwiebeln für das Frühjahr wurden jetzt unter ihrer Anleitung gesetzt.

Nun fehlen nur noch die zwei Sitzbänke rechts und links vom Gedenkstein. Auch sie werden selbst gemacht. Wie schon beim ersten Teil der Ortsverschönerung, sparte Stemwarde durch die tatkräftige Mithilfe von Bürgern Geld. Für die Verschönerung waren insgesamt 13 300 Euro veranschlagt worden, wir haben es aber für die Hälfte gemacht," erklärt der Ortsbeiratsvorsitzende Klaus-Jürgen Krüger.