Der Ort Glinde wurde 1229 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Damals schenkte Graf Adolph IV. von Holstein aus dem Hause Schauenburg dem Zisterzienser-Kloster das Dorf mit dem dazugehörigen Ländereien. Schon damals gab es eine Kupfermühle, später eine Wassermühle. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen viele Flüchtlinge, Heimatvertriebene und später auch Hamburger in das Dorf. Am 24. Juni 1979 wurden Glinde die Stadtrechte verliehen. 1991 bezog die Stadtverwaltung das Rathaus am Marktplatz. Heute wohnen etwa 16 200 Menschen in der Stadt. Durch die neue Siedlung auf den ehemaligen Depotgelände sollen in den kommenden Jahren etwa 3000 Neubürger hinzukommen. Glinde wirbt für sich selbst mit dem Namen "Die Stadt im Grünen".