Ob an der sogenannten AOK-Kreuzung künftig weiterhin eine Ampel den Verkehr regelt oder aber ein Kreisverkehr gebaut wird, ist nach wie vor offen.

Ahrensburg. Erst am 2. Dezember wird im Bauausschuss die Entscheidung über die Zukunft des Verkehrsknotenpunktes fallen. Dann wird der Verkehrsexperte Professor Wolfgang Haller den Ausschussmitgliedern seine Planungen und Simulationen vorstellen.

In der Zwischenzeit wurde dem zweiten Bauabschnitt des Gesundheitszentrums an der Hamburger Straße bereits grünes Licht erteilt. Das Grundstück grenzt direkt an die jetzige Kreuzung. Die Ausmaße des Gebäudes hängen mit der Zukunft des Verkehrskontenpunktes zusammen. Würde das Gesundheitszentrum zu groß gebaut werden, wäre möglicherweise nicht mehr genug Platz für einen Kreisverkehr auf dem jetzigen Kreuzungsgelände. Bauamtsleiter Wilhelm Thiele sagt dazu: "Wir haben hier mit Blick auf die Zukunft geplant. Das bedeutet, dass die Ausmaße des zweiten Bauabschnitts später trotzdem einen Kreisverkehr ermöglichen würden." Auch der Bauausschussvorsitzende Jörg Hansen (Grüne) kommt zu diesem Schluss: "Ein Kreisverkehr würde ganz sicher auf die Fläche passen. Egal, ob wir ihn jetzt oder erst in zehn Jahren bauen."

Der Planer des Gesundheitszentrums, Frank Eichstädt, weiß allerdings noch nicht, wo die Grundstücksgrenzen nun endgültig verlaufen werden. Er sagt: "Die Bestätigung der Stadtverwaltung fehlt mir nach wie vor. Ich warte noch auf die Unterlagen." Seit zwei Jahren plant Eichstädt das Gebäude.