Seit Jahren nichts getan

Zum Bericht "Bücherei sucht eine neue Heimat"

Seit Jahren sind die Zustände (sich von Jahr zu Jahr verschlimmernd) bekannt. Egal, ob die Schulleitung Frau Brettschneider oder heute Peters, der Bürgermeister Palm oder Bärendorf heißt. Und wer in der Stadtverordnetenversammlung sitzt. Der Zustand gilt für beide Bibliotheken in Reinbek, die Mängel sind nur unterschiedlicher Qualität und Quantität. Der allererste Mangel heißt immer Geld.

Die Gertrud-Lege-Schule, Lehrer, Kinder, Eltern, sollten ein vehementes Interesse an dieser Bibliothek haben. Sie führt auf dem kürzesten Wege zum Kulturgut Buch. Von einem solchen Engagement, besonders der Eltern, lese ich nichts. Auch die lokale Politik hat keinen Rat und kein wirkliches Interesse. Was bleibt? Eigeninitiative von Schule/Eltern/Kindern. Nebenbei: Ein zartes Pflänzchen wie der Verein "Die Bücherfreunde"(Verein zur Förderung beider Büchereien in Reinbek) mutiert mehr und mehr zum Mauerblümchen.

Hans-Otto Lüdemann, Reinbek

Rantzau-Haus versetzen

Zum Thema "Baumfällungen in Ahrensburg"

Für den Neubau des Peter-Rantzau-Hauses am Stormarnplatz sollen aus einer Doppelbaumreihe mindestens fünf von zehn 70-jährigen Ahorn- Bäumen weichen; weitere wären in Folge gefährdet. Unter Umweltaspekten wäre ein Einrücken des Neubaus um einige Meter in das Gelände hinein dringend zu fordern: Es darf doch nicht sein, dass vor einem Seniorenzentrum solche besonderen Bäume fallen sollen, die durch neues Parkgrün dahinter nicht zu ersetzen sind.

Gertrud Tammena, Ahrensburg

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