Die SPD-Fraktion in Bargteheide will die Schulwegsicherung voranbringen und hat daher eine Große Anfrage eingereicht.

Bargteheide. Sie wird morgen Gegenstand der Debatte in der Stadtvertretersitzung sein. Ziel ist es, auf die veränderten Einzugsbereiche für die Grundschulen hinzuweisen und Verbesserungen möglichst schnell umzusetzen.

Unter anderem verweist die SPD auf die Kinder aus dem Einzugsbereich der Trabrennbahn, die den Weg zur Johannes-Gutenberg-Schule bewältigen müssen. Die SPD moniert, dass der Fußgängerüberweg an der Jersbeker Straße im Einmündungsbereich der Neuen Straße bislang nicht eingerichtet wurde. "Wir haben seit längerem eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Verkehrssicherheit beschäftigt. Und wir sind nach den bisherigen Erfahrungen rechtzeitig tätig geworden. Leider mussten wir feststellen, dass auch ein Vorlauf von acht Monaten nicht ausgereicht hat", sagt SPD-Fraktionssprecher Jürgen Weingärtner. So gebe es zurzeit nur zwei schlechte Alternativen: im Berufsverkehr über die Jersbeker Straße oder auf dem teilweise nur ein Meter breiten Fußweg zur Ampel in Höhe des Kindergartens zu gehen.

Die Stadtvertreter tagen ab 19 Uhr im Stadthaus (Am Markt 4). Auch der letzte Planungsschritt für das Aldi-Zentrallager im Gewerbegebiet Langenhorst steht zur Beratung an. Der Satzungsbeschluss für den B-Plan gilt als Selbstgänger.