Mehr als 220 alte Apfelsorten werden bei den Norddeutschen Apfeltagen von Freitag, 18. September, bis Sonntag, 20. September, in Ammersbek vorgestellt.
"Wir möchten das regionale Kulturgut, zu dem auch die alten Apfelsorten gehören, erhalten", sagt Organisator Ulrich Kubina. Das Programm beginnt am Freitag um 10 Uhr mit der internationalen Tagung "Sortenerhalt macht Vielfalt". Um 17 Uhr spricht Prof. Dr. Wolfgang Hanneforth über Gentechnik im Obstanbau. Am Sonnabend (13 bis 18.30 Uhr) und Sonntag (11 bis 18 Uhr) können Besucher beim Apfelfest Obst und Saft kosten und kaufen und eigene Äpfel bestimmen lassen. Für Kinder gibt es eine Saftspresse und einen Märchenerzähler. Am Sonnabend wird um 15 Uhr auf der Streuobstwiese des Ammersbeker Bürgervereins ein Baum des Apfels des Jahres "Stina Lohmann" gepflanzt. Der Eintritt zum Apfelfest kostet zwei Euro, es gibt einen Shuttlebus vom U-Bahnhof Hoisbüttel zum Dorfgemeinschaftshaus Pferdestall (Am Gutshof 1). Die Teilnahme an der Tagung kostet 15 Euro (Anmeldung: Telefon 040/605 10 14). Weitere Infos unter Tel. 040 / 460 63 992 und im Netz.
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