Eine Fahrt an die Ostsee hat für einen 25 Jahre alten Bremer nachts auf der Autobahn 1 bei Stapelfeld mit einer bösen Überraschung geendet: Der Wohnwagen, den er im Schlepp zog, fing plötzlich Feuer.

Stapelfeld. Das bemerkte der Mann selbst nicht mal sofort, erst andere Autofahrer machten ihn darauf aufmerksam, dass schon Flammen aus dem Caravan schlugen. Als der Bremer sein Gespann um 23.50 Uhr auf dem Seitenstreifen stoppte, brannte der Anhänger bereits lichterloh. Es gelang dem Mann aber, den Wohnwagen vom Zugfahrzeug, einem fast neuen Nissan-Kleinbus, zu lösen. Er blieb unverletzt, sein Auto unbeschädigt.

Die Barsbütteler Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen an. Während die Helfer im strömenden Regen löschten, ging eine im Wohnwagen gelagerte Propangasflasche hoch. Auch dabei wurde zum Glück niemand verletzt. Die Polizei musste den rechten und den mittleren Fahrstreifen für gute eine Stunde sperren. Zu nächtlicher Stunde kam es jedoch zu keinen Verkehrsbehinderungen.

Der Sachschaden an dem bis aufs Chassis niedergebrannten Anhänger wird auf 8000 Euro geschätzt. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt den Brand verursacht hat.