40 Kinder sind momentan in zwei Gebäuden mit je 50 Quadratmetern untergebracht. Pielot und das Team des Awo-Bewegungskindergartens setzen ihre Hoffnungen nun auf die Politik.

Reinfeld. Der Awo-Bewegungskindergarten braucht seit acht Jahren mehr Platz für seine 40 Kinder. "Ich kann es nicht mehr verantworten, meine Mitarbeiterinnen so arbeiten zu lassen", sagt die Kita-Leiterin Roswitha Pielot. Die Kleinen sind momentan in zwei Gebäuden mit je 50 Quadratmetern untergebracht. Pielot und das Team des Awo-Bewegungskindergartens setzen ihre Hoffnungen nun auf die Politik. Mehr Platz ist dringend notwendig, damit sich die Kinder so viel wie möglich bewegen können und es auch Raum für Kleinkinder gibt. Die Kita wurde vergangenes Jahr mit dem Qualitätssiegel für Bewegungskindergärten des Landes ausgezeichnet. "Jetzt ist auch das Geld für Krippenplätze da", weiß Pielot.

Das bestätigt die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn (SPD). 13 Millionen Euro habe es dafür 2008 und dieses Jahr für Schleswig-Holstein gegeben. "Wenn eine Gemeinde sich ehrgeizig um die Erziehung ihrer Kinder bemüht, dann unterstützt das auch der Bund", so Hagedorn. Der Reinfelder SPD-Stadtverordnete Gerd Herrmann wolle sich der Sache annehmen.