Die Eröffnung liegt erst ein halbes Jahr zurück. Und schon geht der Chef vom Landhaus Hoisdorf daran, seinen nächsten Traum zu verwirklichen.

Hoisdorf. "Wir beginnen jetzt damit, Veranstaltungen zu organisieren", sagt Stefan Leonhard, der die frühere Gaststätte "Maluche" am Dorfteich zu einem schmucken Restaurant und einem kleinen, aber feinen Hotel umgebaut hat. Im großen Saal steht ein Flügel. Und der wird nun am Freitag, 4. September, beim ersten offiziellen Konzert im Landhaus Hoisdorf erklingen.

An der Tastatur: Pianist und Comedian Michael Krebs. Er outet sich an diesem Abend und erzählt, wie er "Vom Wunderkind zum Spätentwickler" wurde. Ab 20 Uhr schildert Krebs seinen Werdegang zum Sexsymbol der jungen deutschen Rock'n'roll-Generation - musikalisch, amüsant und voller Selbstvertrauen.

In Wirklichkeit, so verrät er hinter der Bühne, sei er ein schwäbisches Muttersöhnchen und Anhänger des Schmusepianisten Richard Clayderman. Das Ende vom Lied: Er wurde Künstler. "Schlimm für ihn", sagte Krebs, "aber lustig fürs Publikum". Sie dürfen sich für 12 Euro amüsieren. Karten gibt es im Landhaus Hoisdorf (Dorstraße 14).