Der vom Kreis erhobene Vorwurf, die Schulbusplanung in Trittau sei von “mangelhafter Vorarbeit“ und “Terminmissachtung“ gezeichnet gewesen (wir berichteten), will der Direktor des Gymnasiums nicht gelten lassen.

Trittau. Oberstudiendirektor Edgar Schwenke: "Das Verhalten des Gymnasiums kann von Kreisverwaltung und -politik her gar nicht beurteilt werden. Anforderungen der Schule werden über den Schulträger an den Kreis gestellt." Das ist der Schulverband Trittau.

Nach Angaben des Kreises hat das Gymnasium Trittau Mehrbedarf erst Anfang Juli gemeldet. Fristgerecht wäre der 15. Februar gewesen, so Björn Schoenefeld, Mitarbeiter in de Kreisverwaltung. Dazu Edgar Schwenke: "Wir haben unsere Anforderung absprachegemäß noch zeitgerecht nach Ostern dem Schulträger zugeleitet. Wo es dann gehakt haben mag, wissen wir nicht." Die Unterlagen seien jedenfalls nicht mehr aufzufinden gewesen, eine Kopie sei per Fax verschickt worden.

Schwenke freut sich, dass schließlich alles so zügig bearbeitet worden sei.