Kreisverwaltung und Verkehrsausschuss beklagen eine mangelnde Mitarbeit der Trittauer Schulen an der Erstellung der Busfahrpläne fürs kommende Schuljahr.

Trittau. Von "mangelhafter Vorarbeit" und "Terminmissachtung" ist die Rede. Hintergrund ist ein Schreiben aus dem Gymnasium Trittau, in dem erst Anfang Juli Bedarf für zusätzliche Fahrten am Nachmittag angemeldet worden ist.

Björn Schönefeld, Mitarbeiter in der Kreisverwaltung: "Wir haben im November alle Schulträger darauf hingewiesen, dass Änderungswünsche fürs kommende Schuljahr bis 15. Februar einzureichen sind."

Trotz dieses Umstands hat der Verkehrsausschuss in einer Eilentscheidung eine Verbesserung des Angebots beschlossen. Die Mitglieder bewilligten 14 200 Euro pro Jahr für zusätzliche Fahrten auf den Linien 337 nach Stapelfeld, 464 nach Grönwohld, 465 nach Großensee und 564 nach Nusse. Über eventuelle weitere Zusatzfahrten wollen sie erst beraten, sobald die anderen Trittauer Schulen konkrete Daten vorlegt haben.