Bad Oldesloe will sein Stadtmarketingkonzept überarbeiten. Die Aufgabe, die in den vergangenen vier Jahren vom Verwaltungsmitarbeiter Andreas Tomaschewski wahrgenommen worden ist, soll erweitert und in neue Hände gelegt werden.

Bad Oldesloe. - Tomaschewski tritt eine neue Stelle innerhalb des Rathauses an, er wird Rechnungsprüfer.

Ziel ist, die bislang in verschiedenen Abteilung des Rathaus angesiedelten Aufgaben zu bündeln. So könnten künftig auch das Kulturmanagement für die gesamte Stadt, die aktive Vermarktung der städtischen Veranstaltungsräume sowie Naherholung und Tourismus in den Bereich fallen.

Ob auch professionelles Ladenflächenmanagement in den Bereich des neuen Stadtmarketings fallen sollte, ist unklar. Die Verwaltung rät davon ab und schlägt stattdessen vor, die Vermittlung freier Geschäfte über eine Genossenschaft zu regeln.

Auch ist noch unklar, welche Rechtsform das Oldesloer Stadtmarketing haben wird. Denkbar wären Verwaltung, eine zu gründende Gesellschaft, ein Verein, ein Arbeitskreis und ein externer Dienstleister, also eine Agentur. Der Hauptausschuss hat nun beraten, die Mitglieder sind jedoch noch zu keiner Lösung gelangt.

"Die Politiker wollen noch einen Fachmann hören", sagt Oldesloes Hauptamtsleiter Malte Schaarmann.