Die Meierei Trittau könnte Warmwasser für das Schönaubad liefern.

Trittau - Einen Teil der Abwärme, die bei der Herstellung der Trinkmilch anfällt, nutzt das Unternehmen für die Heizungs- und Reinigungsanlage selbst. Die restliche, hundertprozentig CO2-freie Energie wird vernichtet. Sie könnte durch Leitungen vom Kesselhaus der Meierei über den Schützenplatz ins Freibad fließen. Die Kosten für das Verlegen der Leitungen müsste die Gemeinde übernehmen. Im Bauausschuss stieß das Angebot auf Interesse: Das günstigere Warmwasser aus der Meierei würde die Kosten für das Schwimmbad reduzieren.

Jetzt wird das Thema in den Fraktionen beraten. Fraglich ist, ob und wann die Gemeinde den Vertrag mit dem Energieversorger E.on Hanse über die Lieferung von Warmwasser kündigen könnte. Die Verwaltung will das prüfen. Das Thema wird auch den Finanzausschuss beschäftigen. (afr)