Wie können Stiftungen effektiver zusammenarbeiten? Diese Frage stand im Mittelpunkt des “Deutschen Stiftungstags“ in Hannover, zu dem der Vorsitzende der Bürgerstiftung Region Ahrensburg, Michael Eckstein, als Referent eingeladen war.

Ahrensburg - Eckstein sprach über die Vorteile von regionalen und lokalen Stiftungsnetzwerken. "Die Erfahrungen zeigen, dass wir gemeinsam mehr erreichen", sagte Eckstein vor rund 1500 Teilnehmern beim bundesweiten Treffen der Stiftungen. Schleswig-Holstein gilt hinsichtlich der Vernetzung von Initiativen und der Zusammenarbeit in der Region als vorbildlich. Sie beruht allein auf privater Initiative, getragen von der Bürgerstiftung Region Ahrensburg, sagte Eckstein. Das ermögliche mehr Flexibilität.

Die anschließende Diskussion leitete der Talkmaster und Stifter Alfred Biolek. Er lobte die Arbeit der Ahrensburger Bürgerstiftung und betonte, wie die anderen Teilnehmer auch, die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit auszubauen, um den Effekt für das Gemeinwesen zu steigern. Bundesweite Netzwerke sowie Kooperationen vor Ort sind das Modell der Zukunft.

Die Bürgerstiftung Ahrensburg plant eine neue Initiative, um die Zusammenarbeit der Stiftungen speziell in Stormarn und im Süden Schleswig-Holsteins zu verstärken. (afr)