Nach dem Großbrand bei der Ahrensburger Recyclingfirma Melosch suchen Experten der Kriminalpolizei weiter nach dem Grund für das Feuer. "Die genaue Ursache steht noch nicht fest, die Polizei geht bislang von einem technischen Defekt aus", sagt Hans-Jürgen Friedeheim, Prokurist bei Melosch. Er bezifferte den entstandenen Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Das Feuer auf dem Areal im Gewerbegebiet hatte am vergangenen Sonnabend unter anderem etwa 120 Tonnen Altpapier vernichtet und ein Förderband schwer beschädigt. Dadurch kann die Sortieranlage auf dem Melosch-Gelände vorerst nicht arbeiten.