Drei Stunden reichen

23. Mai: "Politiker kritisieren Badlantic-Chefin"

Ich wohne seit 1986 in Ahrensburg. Unsere großen Enkel aus Hamburg besuchen uns oft, sie sind jetzt elf und 14 Jahre alt und es gehörte immer dazu, ins Badlantic zu gehen. Die Karte für drei Stunden war ideal. Drei- bis viermal Wellen war Pflicht, aber dann reichte es auch. Deshalb sind wir sehr traurig, dass es jetzt nur noch Tageskarten gibt. Mit meiner Freundin Karin bin ich auch öfters am Vormittag ins Badlantic gegangen. Uns reichten dann zwei Stunden, da wir schon an die 70 Jahre alt sind.

Hannelore Klinger, per E-Mail

Bad wird gut geführt

Ich finde es unmöglich, wie sich die Politiker schon wieder in Angelegenheiten einmischen wollen, nur weil sie meinen, in ihrem Etat sparen zu müssen. Das Badlantic ist ein sehr schönes Bad, das ich gerne nutze. Ich wünsche mir, dass es genauso wie bisher geführt wird. Dies hat die derzeitige Leiterin sehr gut gemacht.

Jürgen Wruck, per E-Mail

Einseitig

8. Mai: Berichterstattung Stormarnausgabe

Es ist sonst nicht meine Art, aufgestautem Unmut in einem Leserbrief freien Lauf zulassen, aber ich sehe momentan keine andere Möglichkeit dazu. Es ist schon im negativen Sinne beeindruckend, wie einseitig die Stormarnbeilage über gewisse Themen berichtet. Sie ist nicht nur bemüht, Entscheidungen der Ahrensburger Stadtverordneten zum Beispiel in Sachen Landesgartenschau oder kürzlich zur Nordtangente sehr einseitig und verwaltungslastig zu kommentieren, sondern ist auch bemüht, Parteienvertreter, Funktionäre und Veranstaltungsgäste unter Druck zu setzen. Dies hat mit einer objektiven Berichterstattung herzlich wenig zu tun. Es erinnert eher an eine schlechte Form von Hofberichterstattung. Dies hat eine Zeitung mit ihrer Tradition weiß Gott nicht nötig. Stellen Sie doch auch einmal die Frage, warum sich in Schleswig-Holstein zuletzt nur noch die Stadt Eutin für die Landesgartenschau beworben hat oder warum die Skepsis von Gemeinden wie Delingsdorf gegenüber Gutachten und Zahlen von bestimmten Planungsbüros bislang noch nicht ausgeräumt worden sind.

Frank Schiller, per E-Mail

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