Ein Wakeboard ist ein Brett. Es wird an die Füße geschnallt, und ihr könnt darauf über das Wasser gleiten.

Dafür müsst ihr aber von einem Boot oder von einem Lift gezogen werden.

Wakeboard ist ein englisches Word. Wake bedeutet so viel wie Kielwasser. Damit ist die Welle gemeint, die ein Boot bei der Fahrt hinterlässt und auf der es sich gleiten lässt. "To be in somebody's wake" heißt auch, im Schlepptau von jemandem sein. Die Sportart heißt Wakeboarding. In Deutschland sagen viele auch einfach nur Waken.

Richtig gute Wakeboarder gleiten nicht nur übers Wasser. Die wirbeln mit waghalsigen Sprüngen durch die Luft, während sie sich vom Lift ziehen lassen.

In Pinneberg ist die nächste Wasserski-Arena, auf der die besten Wakeboarder Norddeutschlands trainieren. Auch in Süsel (Kreis Ostholstein) gibt es eine solche Anlage. Wenn die Landesgartenschau beendet ist, beginnen in Norderstedt die Planungen für eine solche Anlage. Dann könnt ihr auch ganz in der Nähe von Stormarn viel Spaß haben.

Immer mehr Kinder finden diese Wassersportart toll. Der Sport ist übrigens nicht nur etwas für junge Leute. An den Wasserskiliften gleiten Junioren und Senioren gleichermaßen auf dem Wakeboard durchs Wasser. Und wer sich nicht traut, das Brett unterzu- schnallen, der hat garantiert Spaß beim Zugucken.

(ced)