Die neue Großbaustelle zwischen den Anschlussstellen Reinbek und Talkau auf der Autobahn 24 hat am ersten Tag kaum für Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Reinbek. Dies teilte die Autobahnpolizei Mölln mit. Befürchtungen, die Baustelle könnte für kilometerlange Staus sorgen, haben sich somit vorerst nicht bestätigt. Ende September sollen die Bauarbeiten auf dem fast zehn Kilometer langen Autobahnabschnitt in Richtung Hamburg abgeschlossen sein. Bereits im vergangenen Jahr ist die Gegenfahrbahn Richtung Berlin saniert worden.

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH) in Lübeck investiert rund 17 Millionen Euro für die Erneuerung der Fahrbahnen zwischen Reinbek und Talkau. An der Anschlussstelle Witzhave soll zudem statt Beton Asphalt gegossen werden. Dieser Fahrbahnbelag minimiere laut Jens Sommerburg, Leiter des LBV-SH in Lübeck, den Autobahnlärm. Jedoch sei die Lebenserwartung von Asphalt nicht so hoch wie bei Beton. Um den Lärm zusätzlich zu minimieren, soll im Bereich Witzhave ein Lärmschutzwall gebaut werden.