Anzahl der Spenden “erheblich zurückgegangen“. Freiwillige bekommen Rauchmelder

Reinbek. Der Blutspendedienst Nord des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) schlägt Alarm. Die Osterferien und das sommerliche Wetter führten zu einem erheblichen Rückgang der Blutspenden. "Jede Blutspende in den nächsten Wochen ist daher wichtig, damit wir die Versorgung der Patienten gewährleisten können", sagt Pressesprecher Jens Lichte. "Denn noch immer kann Blut nicht künstlich hergestellt werden."

Die nächste Blutspendeaktion, zu der Blutspendedienst und der DRK-Ortsverband Reinbek einladen, ist am Donnerstag und Freitag, 12. und 13. Mai, im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Gespendet werden kann jeweils von 15 bis 19.30 Uhr. Bereits heute besteht von 15.30 bis 19.30 Uhr im Großhansdorfer Haus Papenwisch die Möglichkeit, Blut zu spenden.

Als kleines Dankeschön gibt es im Monat Mai für jeden Blutspender einen Rauchwarnmelder. "Wir denken, dass die Rauchwarnmelder ein Dankeschön mit doppelter Bedeutung sind", sagt Jens Lichte. "Zum einen helfen die kleinen Geräte, Leben zu retten; zum anderen können auch Blutspenden Warnmelder sein." Grund: Dabei würden die Blutwerte sorgfältig überprüft, und der Spender werde gegebenenfalls auf Auffälligkeiten hingewiesen.

Weitere Informationen über Blutspende-Termine unter der kostenlosen Hotline 0800/119 49 11 und unter www.blutspende.de oder www.DRK-Reinbek.de