Obwohl der Strom-Konzessionsvertrag der Gemeinde Ammersbek mit E.on Hanse erst am 31. Dezember 2012 endet, will sich die Verwaltung schon jetzt mit dem Thema befassen.

Ammersbek. "Wir wollen frühzeitig überlegen, wie es 2013 weitergehen soll, damit wir späteren Zeitdruck vermeiden", sagt Bürgermeister Horst Ansén.

Für ihn ist die Stromversorgung kein alltägliches Thema. "Wir haben nicht so viel Erfahrung damit", sagte er. Deshalb will die Gemeinde nun mit der Gesellschaft für Kommunalberatung und -entwicklung (GeKom) in Reinbek auch einen externen Berater hinzuziehen. Sie soll bei der Ausschreibung und Bewertung der eingehenden Angebote für den Wegenutzungsvertrag Strom helfen. Dadurch kommen auf die Gemeinde Ammersbek außerplanmäßige Kosten in Höhe von 4760 Euro zu. Das Geld dafür soll im ersten Nachtragshaushalt bereitgestellt werden, der auf der Gemeindevertretersitzung bereits im Juli beschlossen werden soll.

Patentrezepte gebe es nicht, meint Bürgermeister Ansén, die Situation sei von Ort zu Ort eine andere. "Wir müssen gucken, was für uns die beste Möglichkeit ist."