Kommunikation zwischen Männern und Frauen - das gibt es nicht, meinen sie? Stimmt. Beispiel gefällig? Ein Paar sitzt entspannt auf dem Sofa. Sie fragt: “Woran denkst du gerade“? Während Frau auf diese Frage die Pläne für die nächsten 30 Jahre herunterrattern würde, antwortet Mann schlicht: “Nichts“.

Liebe Frauen, bitte nicht zornig werden. Ihr Schatz verweigert sich nicht. Er sagt (in 90 Prozent der Fälle) die Wahrheit. Er denkt Nichts, Vakuum im Gehirn. Männer können das. Und mal ehrlich - macht das nicht ein bisschen neidisch? Die Fähigkeit, vollständig abzuschalten, dem Gehirn Kurzurlaub zu gönnen. Liebe Männer, da können wir von euch lernen.

Dennoch, liebe Schwestern im Leid, sind wir nicht chancenlos. Es gibt, glaubt man Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick, eine Hintertür zum besseren Miteinander. Watzlawick meint, man könne nicht nicht kommunizieren. Auch wenn Mann schweigt, gibt er ein Statement ab. Durch Körperhaltung, Mimik, Gestik. Oder durch seine Kleidung.

Fazit: Wenn die Kommunikation zwischen den Geschlechtern ins Stottern gerät, ist es Aufgabe der Frauen, die Signale, die unser Liebster in unsere Richtung morst, zu deuten. Eine schöne Aufgabe, Frau hat ja sonst nichts zu tun. Irgendwie gibt es sie also doch, die Kommunikation zwischen Männern und Frauen...