Landschaft als utopischer Sehnsuchtsort. So haben es die Brücke-Maler gesehen. Für die Künstler der Gruppe „Der Blaue Reiter“ ging es um die Spiegelung des Geistigen in der Natur. Für Max Beckmann war sie ein Ort der Fremde, für Emil Nolde vor allem ein Farbenschauspiel. Und für Paul Klee war Landschaft Träger geheimnisvoller Naturkräfte. Mehr über die Landschaftsmalerei des Expressionismus erfahren die Besucher des Kunstforums Schlosskirche am Dienstag, 11. November. Kunsthistorikerin Ulrike Müller-Heckmann wird die Vielgestaltigkeit dieser Kunstrichtung verdeutlichen und dabei über die reiche Formensprache und die breite inhaltliche Auseinandersetzung der Künstler mit dem Phänomen Landschaft sprechen. Ihr Vortrag beginn um 19 Uhr in der Ahrensburger Schlosskirche (Am Alten Markt7). Der Eintritt ist frei.