1943 ist Margot Bendheim als 21-jährige Jüdin auf sich allein gestellt. Sie beschließt unterzutauchen und verändert ihr Aussehen. Nachdem sie der Gestapo mehrere Male nur knapp entwischt, wird sie im April 1944 gefasst und schafft es trotzdem, zu überleben. Sie emigrierte mit ihrem Mann 1946 in die USA, zieht aber 2010 wieder nach Berlin. Seit ihrer Heirat heißt sie Friedlander. Am Montag, 6. Oktober, erzählt sie ab 20 Uhr in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Großhansdorf-Schmalenbeck (Alte Landstraße 20) ihre Geschichte.