Lütjensee/Lübeck. Die Präsidentin des Bundesverbands der Unfallopfer in Deutschland, eine 59-Jährige aus Lütjensee, muss sich von heute an erneut vor dem Landgericht in Lübeck verantworten. Es geht um gewerbsmäßige Untreue. Wie berichtet, soll die Frau Geld des Verbands privat ausgegeben haben. Deshalb ist sie bereits im Frühjahr vergangenen Jahres vor dem Amtsgericht in Ahrensburg zu einer knapp dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Ende vergangenen Jahres war wegen Krankheit der Angeklagten am Tage der geplanten Urteilsverkündung geplatzt. Nun muss der Fall von vorn aufgerollt werden.