“Es wird Zeit, dass wir in die Halle kommen“, sagte der Trainer der 3. Liga-Handballer vom VfL Fredenbeck, Uwe Inderthal, nach der 29:32-Niederlage im Testspiel beim ATSV Habenhausen.

Fredenbeck/Beckdorf. Weil dem VfL Fredenbeck bisher noch keine Sporthalle zum Üben zur Verfügung stand, wurde viel Grundlagentraining betrieben. Und das "knallhart", wie es Inderthal ausdrückte. Kein Wunder, dass die Spritzigkeit fehlte.

Jetzt ist endliche Besserung in Sicht. Die Mannschaft fährt ins Trainingslager in der Nähe von Minden, wo Inderthal auch schon mit dem SV Beckdorf Station machte. Dort sind drei Testspiele gegen Vereine aus der Region vorgesehen. "Am Tage üben, am Abend das Gelernte umsetzen", so die Maxime fürs Trainingslager, aus dem der VfL Fredenbeck am Sonntag zurückkehrt.

Mit 34:31 hat der SV Beckdorf seinen Test gegen die SG Achim/Baden knapp gewonnen. "Überlegen waren wir nur, wenn wir Tempo gehen konnten", sagte dazu Trainer Lars Dammann. Seinen Spielern sei anzumerken gewesen, dass es das dritte Testspiel innerhalb von fünf Tagen war. Deshalb will der Trainer jetzt etwas kürzer treten, dem Innenblock den noch nötigen Feinschliff verleihen. Dammann: "Da liegt noch unsere größte Schwäche." Nächster Test: Freitag,19.30 Uhr, in Beckdorf gegen die HSG Varel-Friedland (Regionalliga West).