Manchmal zählt eben nur das Ergebnis und deshalb feierten die Landesliga-Fußballer vom VfL Stade ihren 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim TSV Etelsen auch als einen wichtigen Sieg gleich zu Beginn einer Saison, die ja nicht leicht zu werden verspricht, auch weil gleich fünf Teams absteigen müssen.

Stade. Ganze zwölf Spieler fehlten Trainer Holger Steenbock aus unterschiedlichen Gründen, weshalb der neue Stader Coach am Ende hochzufrieden war.

"Wir haben uns so im Rahmen unserer Möglichkeiten präsentiert", sagte Steenbock und meinte damit das engagierte, von Kampf und Einsatz geprägte Spiel seiner Elf, die den Führungstreffer von Frederick Klintworth aus der 22. Minute durch starkes Zweikampfverhalten verteidigen konnte. Steenbock: "Der TSV Etelsen war besser strukturiert, hatte mehr Ballkontakte und war vielleicht auch die bessere Mannschaft, aber wir haben kaum gute Gelegenheiten zugelassen." Holger Steenbock hofft jetzt, dass sich die Personallage schnell entspannt, denn schon am Mittwoch geht es weiter für den VfL Stade, der dann um 19.30 Uhr in Ottenbeck Heimrecht gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf im Achtelfinale um den DFB-Pokal hat. Nach dem Kantersieg des Kreisrivalen gegen Aufsteiger MTV Dannenberg (8:0) dürfte es mit starker Defensivleistung allein nicht zum Weiterkommen reichen.