Buxtehuder Rallycross-Fahrer feiert in Groß-Dölln den zweiten Sieg im dritten Rennen

Buxtehude. Andreas Steffen war gespannt. Zum einen auf die neue Rallycross-Strecke in Groß-Dölln bei Berlin und auf seine eigene Leistung. Die konnte sich erneut sehen lassen. Der Vorsitzende des Automobilclubs Niederelbe gewann nicht nur die Premiere auf der neuen Rallycross-Strecke in der Nähe von Berlin, sondern feierte auch seinen zweiten Sieg im dritten Rennen. Damit verteidigte er in der DRX Deutschen Rallycross Meisterschaft die Gesamtführung. Das "auto motor und sport Drivingcenter" in Groß-Dölln liegt 60 Kilometer nördlich von Berlin. Eine private Renngemeinschaft hat eine Berg- und Talstrecke gebaut, die schnelle und abwechslungsreiche Asphaltabschnitte, aber auch anspruchsvolle Schotterpassagen beinhaltet. "Ich habe gewusst, dass gerade die noch sehr unebenen Schotterpassagen mit Vorsicht zu genießen sind", sagte Andreas Steffen, der sich im Training langsam an die neue Strecke gewöhnte. Bereits im ersten Rennen gelang dem Buxtehuder in seinem neuen Skoda Fabia Super1600 die Bestzeit. Das wiederholte er im zweiten Lauf und sicherte sich vorzeitig die Pole Position im A-Finale. Dass die Pole Position auch gleichzeitig den Tagessieg bedeutete, zeichnete sich im dritten Lauf ab, den Andreas Steffen ausließ, um sein Auto für das Finale vorzubereiten. Die Konkurrenz fiel auf der anspruchsvollen Strecke komplett aus. Zum Finale blieb einzig Andreas Steffen übrig. Auf einen Start des Finales wurde verzichtet, Andras Steffen gewann kampflos. Das nächste Rennen ist am 28/29. Juli auf dem Ewald-Pauli-Ring in Schlüchtern bei Frankfurt.